Sa Sardigna – Das Reisebuch aus Sardinien, ein Reiseführer mit Määährwert

»Sa Sardigna – Das Reisebuch aus Sardinien für das ganze Jahr auf den Spuren eines schwarzen Schafs«.

Unter diesem Titel erscheint ein sehr persönlicher, unkonventioneller Reiseführer direkt aus und quer durch Sardinien.

Das 272-seitige, bebilderte und illustrierte Taschenbuch richtet sich an Individualreisende, die sich abseits der touristischen Pfade bewegen und in direkten Kontakt zu Natur, Kultur und den Menschen Sardiniens treten wollen.

Und zwar im ganzen Jahr – Sardinien ist eine ganzjährig / tutto l’anno attraktive Insel.

Sardinien in der Nebensaison

»Sardinien wird oft in die Schublade Sommer-Sonne-Strand gesteckt. Dabei packt die Insel erst in der Nebensaison ihre wahre Schönheit und Qualität aus« sagt die Autorin Nicole Raukamp (Jg. 1974), die Sardinien seit gut zehn Jahren zu ihrer zweiten Heimat gemacht hat.

»Die Insel ist etwas für Naturfreunde, Individualisten und Abenteurer. Wer gern draußen ist, mit sich selbst klarkommt und bereit ist, sich auf eine sehr eigene und stolze Kultur einzulassen, ist auf Sardinien bestens aufgehoben. Und im Sommer hilft das schwarze Schaf, das echte Sardinien zu finden.«

Das Buch widmet jedem Monat ein eigenes Kapitel, in dem die Autorin als ihr Alter Ego, ein schwarzes Schaf, die Insel bereist und so beschreibt, wie sie sie tatsächlich erlebt hat. Von hitziger Sonne bis zu kaltem Unwetter, von Flaute bis Sturm, von Einsamkeit bis Ausgelassenheit, von Verfall bis Luxus.

Außerdem stehen Landstrich abseits der touristischen Rennstrecken im Fokus. Das Reisebuch enthält Denkanstöße zum Kulturverständnis, gibt Inspiration für Individualreisende und »hufverlesene« Tipps für landestypische Unterkünfte und Gastgeber.

Das schwarze Schaf weiß: »Die Insel geht hinter der Küste noch sehr viel weiter. Oder sagen wir lieber: 90% von Sardinien fängt da erst an.«

Gerade die Randzeiten des Jahres haben erstaunlich viel zu bieten: Das Buch widmet sich der Weinernte und den kulturell-kulinarischen Festen genauso wie dem Wassersport und gibt dem Leser Insidertipps für tolle Outdoor-, Kletter- und Trekkingtouren.

Es entführt den Leser zu jeder Jahreszeit in das liebenswerte, faszinierende Sardinien: zu Nuraghen, Feenhäusern und Vulkanlandschaften im Logudoro, zum urigen, archaischen Karneval der Barbagia, zu Reiterfesten, zu Bergbau und Minen, in fruchtbare Landschaften, zu Wasserfällen und Wälder des Sarrabus und Sarcidano, zu Mufflons und Hirschen in den Naturschutzgebieten, zu Schafen und Ziegen im Nuorese, dorthin, wo das türkisfarbene Meer und die Berge des Supramonte sich treffen, in die flachen Seenlandschaften des Sinis, auf die naturbelassenen vorgelagerten Inseln, in die kleinen bei sich gebliebenen Dörfer und auf die über 1.800 Meter hohen Berge des Gennargentu.

Für die quirlige, aber oft übervolle und hitzige Hauptsaison hält das Reisebuch entspannte Alternativen parat. Überzeugte Strandurlauber oder alle, die nicht zu anderen Zeiten reisen können, bekommen Denkanstöße und Tipps für mögliche Ausflüge und auf jeden Fall ein Gefühl für die Vielfalt der Insel.

Auf den Spuren eines schwarzen Schafs

Berichtet wird aus der Sicht eines schwarzen Schafs / it.: pecora nera. Als ihr wolliges Alter Ego bereist die Autorin die Insel in jedem freien Moment (und das geht nach dem Buch genauso weiter). Wie ein Tier, das aus der Herde hervorsticht und seinen eigenen Weg finden will. Unorganisiert, stets respektvoll und neugierig.

»Da ist so viel määähr als Meer! Die Natur ist atembeeehraubend, die Zufriedenheit der Menschen beeeheindruckend und die sardische Gastfreundschaf(t) großartig«, meint das schwarze Schaf. »Natürlich sind viele Orte an den Küsten traumhaft und die Strände sind allesamt wunderschön. Wie viel mehr aber, wenn das Gros der Touristen ab- oder noch gar nicht angereist ist! Meine wolligste Empfehlung ist aber, herumzureisen und sich zu den Einheimischen zu begeben. Und die leben nunmal nicht in Touristendörfern.«

Der Leser wird aufgefordert: Begib dich in die echten und gewachsenen Orte der Insel, lass dich von den Sarden selbst landestypisch und in höchster Qualität bekochen und umsorgen. Da gibt es Orte, die 20 Kilometer im Landesinneren an einem Berghang liegen, aber Meerblick haben. Oder eben einen Blick auf ein Hügel- oder Waldmeer.

»Wer mal ein paar Tage in Desulo, Orroli oder Barumini gewohnt hat und das am besten auch noch in der Vor- oder Nachsaison, wenn nämlich viele Orte ihre ureigenen Feste feiern, ist viel näher Land und Leuten, als es ein Sommer-Sonne-Strand-Tourist jemals sein wird« so das Fazit des schwarzen Schafs.

Vom Blog zum Buch, vom Buch zum Blog: www.pecora-nera.eu

Mit dem Blog www.pecora-nera.eu besteht seit Oktober 2010 eine ebenso fundierte wie leidenschaftliche Seite über Sardinien. Die Bloggerin Nicole Raukamp berichtet von ihrer persönlichen Reise durch die Insel, aus erster Hand mit schwarzschafigen Insidertipps und vielen Ideen abseits ausgetretener Pfade und speziell für die Nebensaison.

Das Buch verbindet durch »Lesecodes« die gedruckten Seiten mit dem schwarzschafigen Blog. Dieser nutzt den Spielraum, den das Medium bietet, gibt viele Zusatzinformationen, Geocodes, weiterführende Links und erzählt noch mehr persönlich erlebte Geschichten.

Von letzteren werden noch sehr viele folgen, denn die Reisen des schwarzen Schafs gehen weiter. Und die »schwarzschafige Hauptsaison 2017« hat ja gerade erst beeehgonnen!

Information in italienischer Sprache »

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